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Was uns ein Rotschwänzchen über Liebe lehrt

Was uns ein Rotschwänzchen über Liebe lehrt

Liebe LeserInnen

 

in unserem Garten durfte ich in den letzten Tagen etwas Wunderschönes beobachten: eine kleine Rotschwänzchen-Familie. Immer zu dritt kamen sie angeflogen. Das Junge saß am Rand unseres Schuppens und sperrte ungeduldig seinen Schnabel auf, während die Eltern abwechselnd in den Holunder huschten, sich eine Beere pflückten und ihrem gefräßigen Nachwuchs ins weit geöffnete Maul legten.

 

So bedingungslos, so selbstverständlich sorgten diese Eltern für ihr Junges. Die Nahrung? Direkt aus dem Besten, was die Natur uns schenkt.

 

Und genau da kam mir ein Gedanke:
Liebe ist so wichtig.
Liebe zur Natur, zu unseren Nächsten, zur Welt um uns herum – und natürlich auch die Selbstliebe. Denn wenn wir uns selbst nicht liebevoll begegnen, wie sollen wir dann andere oder die Natur wirklich lieben können?

 

Doch während ich die Vögel beobachtete, fiel mir auch etwas anderes auf: wie wenig Respekt wir Menschen manchmal der Natur entgegenbringen. Steingärten, Betonwüsten, Monokulturen – all das nimmt uns und unseren Mitgeschöpfen Lebensraum. Kürzlich las ich in einer Facebook-Gruppe einen Kommentar zu einem Foto einer asiatischen Hornisse: „Deswegen gibt es keine Bienen mehr bei uns!“
Aber ist das wirklich die Ursache? Nein – es ist unser Lebensstil, der die Natur aus dem Gleichgewicht bringt.

 

Manchmal seufzen wir: „Früher war alles besser.“ Für Bienen stimmt das sicher. Und auch für uns Menschen – zumindest in Teilen. Bei meinen Eltern reichte es, wenn nur einer arbeiten ging, und trotzdem blieb am Ende mehr übrig. Aber vielleicht lag das nicht nur an den Kosten, sondern auch am Konsum. Es gab eben kein Netflix, keine zwei Handyverträge, kein Sky+ und all die kleinen Dauerposten, die heute so selbstverständlich sind.

 

Die Rotschwänzchen haben mir gezeigt: Das Wesentliche ist einfach. Nahrung, Geborgenheit, Liebe – mehr braucht es nicht, um erfüllt zu sein.

 

 

Und jetzt frage ich dich:
👉 Wie siehst du das? Liege ich mit meinen Gedanken falsch oder triffst du Ähnliches in deinem Alltag?

 

 

Schreib mir bitte unbedingt deine Gedanken als Antwort auf diesen Newsletter. Jede Rückmeldung hilft nicht nur mir.

 

 

Ich freue mich riesig, von dir zu lesen!

 

Von Herzen,
Torsten

 

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